So steuern Sie Tabellen-, Kopfzeilen-, Textzeilen-, Fußzeilen- und Abschnittsumbrüche mit Hilfe von bedingten Anweisungen
LiveCycle Designer ES bietet die Möglichkeit, benutzerspezifische bedingte Umbrüche für Tabellenobjekte sowie für Kopf-, Text- und Fußzeilen und für Abschnitte zu erstellen. Anders als bei der Paginierung können Sie durch bedingte Umbrüche manuell festlegen, wie die Objekte auf dem Formular umgebrochen werden. Dies geschieht mit einer Reihe von bedingten Anweisungen.
Mit Hilfe der bedingten Anweisungen können Sie die Daten eines Feldes in einer Tabelle, Kopf-, Fuß- oder Textzeile bzw. in einem Abschnitt anhand der vorherigen Instanzen dieses Feldes überprüfen. Die Tabelle, Kopf-, Fuß- oder Textzeile bzw. der Abschnitt kann dann bei einer Änderung der Daten in diesem Feld entsprechend umgebrochen werden.
So können Sie beispielsweise eine Tabelle auf einer Telefonrechnung umbrechen, wenn sich im Feld mit dem Datum der Zahlungsposten eine Änderung ergibt. Die Telefonrechnung wird dann visuell nach Datum umgebrochen, wodurch sie sich leichter lesen lässt.
Neben einer Umbruchbedingung können Sie außerdem einen Überlaufkopf- bzw. Überlauffußbereich definieren und angeben, wo auf dem Formular die nächste Instanz der Tabelle platziert werden soll.
6.
Klicken Sie auf „Beispielausdruck einfügen“ Livecycle button insert expression So steuern Sie Tabellen , Kopfzeilen , Textzeilen , Fußzeilen  und Abschnittsumbrüche mit Hilfe von bedingten Anweisungen   und wählen Sie das Formularentwurfsobjekt in der Tabelle, Kopf-, Fuß- oder Textzeile bzw. im Abschnitt aus, das als Vergleichsfeld für den bedingten Umbruch herangezogen werden soll. Sie können auch Ihre eigene bedingte Anweisung in das Feld eingeben. Damit der bedingte Umbruch ordnungsgemäß funktioniert, müssen alle benutzerdefinierten bedingten Anweisungen entweder „true“ (wahr) oder „false“ (falsch) zurückgeben.
7.
Aktivieren Sie „Vor“ oder „Nach“, um festzulegen, an welcher Stelle die Tabelle, Kopf-, Fuß- oder Textzeile bzw. der Abschnitt umgebrochen werden soll. Wählen Sie „Vor“ aus, wenn der Umbruch unmittelbar vor der aktuellen Instanz der Tabelle, Kopf-, Fuß- oder Textzeile bzw. des Abschnitts erfolgen soll. Wählen Sie „Nach“ aus, wenn er unmittelbar danach eingefügt werden soll.
9.
Wählen Sie in den Listenfeldern „Kopfbereich“ und „Fußbereich“ die Teilformulare für den Überlaufkopfbereich bzw. Überlauffußbereich für diesen bedingten Umbruch (sofern gewünscht) aus.
10.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 9 für alle bedingten Umbrüche, die im ausgewählten Objekt eingefügt werden sollen, und klicken Sie auf „OK“, wenn Sie der Liste alle gewünschten Einträge hinzugefügt haben.
Nachdem Sie alle bedingten Umbrüche erstellt haben, sollten Sie überprüfen, in welcher Reihenfolge sie im Dialogfeld „Bedingte Umbrüche bearbeiten“ angezeigt werden. Die bedingten Umbrüche werden von LiveCycle Designer ES sequenziell in der im Dialogfeld „Bedingte Umbrüche bearbeiten“ angezeigten Reihenfolge von oben nach unten verarbeitet. Alle bedingten Umbrüche, für deren bedingte Anweisung „true“ (wahr) zurückgegeben wird, werden ausgeführt.
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