So steuern Sie Umbrüche in Teilformularen und Teilformularsätzen mit Hilfe von bedingten AnweisungenIn LiveCycle Designer ES können für sich wiederholende Teilformularobjekte benutzerspezifische bedingte Umbrüche definiert werden. Anders als bei der Paginierung bei einem Datenüberlauf bieten bedingte Umbrüche die Möglichkeit, manuell zu steuern, wie ein Teilformular auf dem Formular umgebrochen wird. Dies geschieht mit einer Reihe von bedingten Anweisungen.Mit Hilfe bedingter Anweisungen können Sie die Daten eines Feldes in einem sich wiederholenden Teilformular anhand der vorherigen Instanzen dieses Feldes überprüfen. Das sich wiederholende Teilformular kann dann bei einer Änderung der Daten in diesem Feld entsprechend umgebrochen werden.So können Sie beispielsweise ein sich wiederholendes Teilformular auf einer Telefonrechnung umbrechen, wenn sich im Feld mit dem Datum der Zahlungsposten eine Änderung ergibt. Die Telefonrechnung wird dann visuell nach Datum umgebrochen, wodurch sie sich leichter lesen lässt.Neben einer Umbruchbedingung können Sie außerdem ein Teilformular für einen Überlaufkopf- bzw. Überlauffußbereich definieren und angeben, wo auf dem Formular die nächste Instanz des sich wiederholenden Teilformulars platziert werden soll.
3.
4. Wählen Sie in der Liste „Sprache“ eine Skriptsprache aus. Die bedingte Anweisung für den bedingten Umbruch wird in dieser Sprache erstellt.
6. Klicken Sie auf „Beispielausdruck einfügen“ und wählen Sie das Formularentwurfsobjekt im Teilformular, das als Vergleichsfeld für den bedingten Umbruch herangezogen werden soll. Sie können auch Ihre eigene bedingte Anweisung in das Feld eingeben. Damit der bedingte Umbruch ordnungsgemäß funktioniert, müssen alle benutzerdefinierten bedingten Anweisungen entweder true (wahr) oder false (falsch) zurückgeben. Bedingte Anweisungen, die true zurückgeben, werden ausgeführt.
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• Wählen Sie „Vor“ aus, wenn der Umbruch unmittelbar vor der aktuellen Instanz des Teilformulars im Formular eingefügt werden soll.
• Wählen Sie „Nach“ aus, wenn der Umbruch unmittelbar nach der aktuellen Instanz des Teilformulars im Formular eingefügt werden soll.
8.
9. Wählen Sie in den Listenfeldern „Kopfbereich“ und „Fußbereich“ die Teilformulare für den Überlaufkopfbereich bzw. Überlauffußbereich für diesen bedingten Umbruch (sofern gewünscht) aus.
10. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8 für alle bedingten Umbrüche, die im ausgewählten Teilformular eingefügt werden sollen.Nachdem Sie alle bedingten Umbrüche erstellt haben, sollten Sie überprüfen, in welcher Reihenfolge sie im Dialogfeld „Bedingte Umbrüche bearbeiten“ angezeigt werden. Die bedingten Umbrüche werden von LiveCycle Designer ES sequenziell in der hier angezeigten Reihenfolge von oben nach unten verarbeitet. Alle bedingten Umbrüche, für deren bedingte Anweisung true zurückgegeben wird, werden ausgeführt.Sie können mit den Schaltflächen „Nach oben“ und „Nach unten“ die Reihenfolge der Einträge in der Liste wie gewünscht ändern.