Das barcode-Objekt stellt die Informationen bereit, die zum Anzeigen eines Barcodes erforderlich sind. Zu diesen Informationen zählen der Barcodetyp sowie eine Reihe von Optionen, die von Typ zu Typ unterschiedlich sind.
LiveCycle Designer ES unterstützt zwei Typen von Barcodes: Hardware- und Software-Barcodes. Es ist jedoch keine XFA-Anwendung zur Unterstützung bestimmter Barcodesätze erforderlich. Hardware-Barcodes werden von speziellen Druckern dargestellt. Welche Barcodes unterstützt werden, hängt vom Anzeigegerät ab, da einige Drucker über eine integrierte Unterstützung für bestimmte Barcodes verfügen. Software-Barcodes werden Strich für Strich von der eigentlichen XFA-Anwendung gezeichnet. Bei der Anzeige auf einem Bildschirm, auf den Barcodeleser nicht zugreifen können, kehrt eine XFA-Anwendung möglicherweise auch zur Anzeige von Platzhaltern anstelle eines exakten Barcodes zurück.
Für jeden Barcodetyp gibt es in der Regel zwei verschiedene Spezifikationen: eine für den eigentlichen Barcode und eine für die Anordnung des Barcodes im Verhältnis zur physikalischen Seite sowie zur Druckumgebung. Der Verfasser des Formularentwurfs ist dafür verantwortlich, dass der Barcode auf der Seite richtig platziert wird. Die XFA-Anwendung ist für die ordnungsgemäße Wiedergabe des Barcodes mit Hilfe der Benutzerdaten verantwortlich. Die Benutzerdaten müssen mit dem Barcode kompatibel sein, d. h., sie müssen mit dem zulässigen Zeichensatz und der zulässigen Zeichenfolgenlänge übereinstimmen.